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Abigst​ä​rn

by Fatima Dunn

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1.
SCHWALBE UND WULCHÄ Lueg det obe am Himmel, hät’s en chliine rotä Punkt En Gedanke wo’s furt blaast, lueg är tanzed mit em Wind Är flüügt höch und höcher, bis Är letschtli ganz verschwindt S’treit en wägg und wiiter, landet a me neue Ort Zwüsched de Schwalbe und Wulchä da flüügt är dävo Heb dini Hand vor d’Auge, de Himmel isch so hell Lueg det obe flüügt är, zwüsched Flugi und em Mond Säg, wo blaasts en ane, villicht chunnt er bald as Meer Villicht bliibt er hänge, z’oberscht obe a me höche Baum Zwüsched de Schwalbe und Wulchä da flüügt är dävo Lueg, jetzt gsehn en nümme, d’Sunnä lüüchtet vill z’hell Moll, lueg, det obe flüügt är, ganz chlii, so munzig chlii Dini Hand in minre, mir lueged id Unändlichkeit Und ich verzell dir öppis wo no niemert weiss Zwüsched de Schwalbe und Wulchä da flüügt är devo
2.
S'Gwitter 05:58
S’GWITTER Ich stahne duss und de Wind fäggt dur d’Dunkelheit D’Sehnsucht treit mi dävo Dini Wort halled na wie n’es Echo im Labyrinth Häsch gseit, „ich lieb di scho“ So wie n’es Härz wo zerbroche isch liebä cha Ich bruuch Ziit, s’bruucht no Ziit Chumm doch i d’Hütt’, sitz zu mir und ich heb di fescht S’Gwitter isch nümmä wiit D’Wulchä wiis und schwär De Himmel sunneläär D’Luft die staht still, zwüsched Eus, ja si zitteret Ich wott schreiä, du schwiigsch Dini Wort halled nah wie de Donner im lääre Ruum Hesch gseit „d’Liebi bruucht no Ziit“ Une i mim Härz isches rein, det hät’s Platz für dich Obä isch es kaputt Chumm doch as Füür, chum a d’Wärmi, ich heb di fescht S’Gwitter isch nümmä wiit D’Wulchä wiis und schwär De Himmel sunneläär Ich gspüür’s im Härz Ich gspüür’s im Chopf Ich gspüür’s im Buuch Dass s’Gwitter chunnt Es Jahr isch es här sitt i furt bin, vo dir ewägg Und jetzt stahsch plötzlich da Dini Wort sind ganz fiin, wie en Räge uf warmer Huut Du seisch „jetz chönntsch mi ha“ Ob ich no frei seg und ob’s Härz no immer raast Wänn di ghör, wänn di gseh „Chumm doch mit mir, i mis Härz, chum ich heb di fescht S’Gwitter isch nümmä wiit“ D’Wulchä wiis und schwär Mis Härz ganz sturm und läär D’Wulchä wiis und schwär Mis Gmüet ganz liecht und läär Ich gspüür’s im Härz Ich gspüür’s im Chopf Ich gspüür’s im Buuch Dass s’Gwitter chunnt
3.
De Estrich 04:11
DE ESTRICH Ich gump über min Schatte, pack d’Glegeheit bim Schopf Ich han ihn grad ghört heicho, de Ziitpunkt ideal Stahn vor sinre Tür, lüüte eimal churz Heb de Atem aa, striich mer gschwind dur d’Haar Du bisch z’schön, mis Härz staht still Oje, jetzt isch’s mer grad chli z’vill Är seit „Hallo, was git’s?“, ich glaub mich trifft de Blitz Är het Schulterä wie en Bär und mis Hirni isch ganz läär Ob är’s au ghöri? S’luutä Poltärä i de Nacht Es chämi glaubs vom Estrich, drum ligi immer wach Du bisch z’schön, mis Härz staht still Oje, jetzt isch’s grad chli z’vill Chumm doch zerscht mal ine, wettsch Kafi oder Bier? Das Rumplä uf em Estrich, das isch bestimmt es Tier Doch wänn’s dir wöhler isch, so gömmer mal go luegä Gib mir dini Hand und mer stiiged mal is Dach Dänn mit dir wür i au as Ändi vo de Wält In Estrich, d’Wöschchuchi oder is Zält Dänn mit dir wür i au as Ändi vo de Wält In Schopf, in Baschtelruum oder is Zält Dänn mit dir wür i au as Ändi vo de Wält Is Gwächshuus, in Chäller oder is Zält Dänn mit dir wür i au as Ändi vo de Wält In Schopf, in Heizigsruum oder is Zält Uf em Dach da isch es dunkel und au gmüetlich warm Doch im Eggä da tuets polterä, „z’Hilf, nimm mich in Arm!“ Das seg bestimmt en Marder, doch au ihm isch Angst und Bang „Chumm, lass üs schnäll verschwindä, rette sich wer kann!“ All hend schiss und d’Härze die stönd still Oje, jetzt isch’s üs grad chli z’vill Dune i de Wohnig bruuchemer en Schnaps Nach vier, foif, sächs isch Schluss, er git mer grad en Kuss Uf em Estrich rumplets wiiter, doch das ghöremer nümm Scho isch diä Fläsche läär und d’Auge wärded schwäär Du bisch z’schön, mis Härz staht still Oje, jetzt isch’s mer grad chli z’vill Dänn mit dir wür i au as Ändi vo de Wält In Estrich, d’Wöschchuchi oder is Zält
4.
WO NI EIFACH CHA SII Über euis gönd d’Sternä uuf S’isch so ruhig ich ghör din Schnuuf Hesch gseit, „ich lueg zu dir“ No am Abig häsch mi ghebt D’Erdä under mir hät bebt Du machsch mi glücklich, häsch mer gseit Und doch müessisch bald gah Nöd mich wettisch verlah Aber d’Wält rüefi nach dir Ich söll doch mit dir cho Alles hinder mir lah Aber ich sueche nur en ruhige Ort Wo ni eifach cha sii Z’fride und wohl, so wiä ni bin Wo ni eifach cha sii Nöch bi dir so wäi ni bin Du suechsch s’Glück nöd det wo d’bisch Bisch weder Vogel no Fisch Chumm bliib doch no chli da Plötzlich fühlsch di schaurig läär Und s’Härz wird wieder schwär Dänn seisch s’isch Ziit zum Gah Ich söll doch mit dir cho Alles hinder mir lah Aber ich sueche nur en ruhige Ort Wo ni eifach cha sii Z’fride und wohl so wiä ni bin Wo ni eifach cha sii Nöch bi dir so wiä ni bin Villicht isch’s di letschti Nacht Drum bliib ich lieber wach Hesch gseit müessisch bald gah Ich söll doch mit dir cho Alles hinder mir lah Aber ich sueche nur en ruhige Ort
5.
I de Badi 05:24
I DE BADI Du liisch am Schatte Under em Ahornbaum Ich gseh di warte Uf d’Heldä us dim Traum D’Sunnä staht höch De Summer isch nöch D’Wiesä blüeht Und dis chline Härz glüeht S’Wasser i de Badi isch erscht siebzäh Grad S’Meitli mit de Zöpf macht es Handstandrad D’Bienä schwärmed uus und suuged Löwezah Lauf mis Chind, ich schick di mit em Wind Fang de Summer ii, fang en bitte gschwind De Glacémaa er putzt no Tafle vom Kiosk D’Badmeischteri isch no bleich doch sie winkt ganz flott De Sunneschirm de lüüchtet rot und d’Luft isch chalt Lauf mis Chind, ich schick di mit em Wind Fang de Summer ii, fang en bitte gschwind Du liisch am Schatte Under em Ahornbaum Ich gseh di warte Uf d’Heldä us dim Traum D’Sunnä staht höch De Summer isch nöch D’Wiesä blüeht Und dis chline Härz glüeht De Himmel brännt Und s’Glacé verlauft S’Badetuechli isch ganz nass vom Wisätau S’tüüfe Becki macht eim luschtig, d’Lippä blau S’git Hüehnerhuut, du leisch di uf de gwärmti Stei Lauf mis Chind ich schick di mit em Wind Fang de Summer ii, fang en bitte gschwind Du liisch am Schatte Under em Ahornbaum Ich gseh di warte Uf d’Heldä us dim Traum D’Sunnä staht höch De Summer isch nöch D’Wiesä blüeht Und dis chline Härz glüeht De Himmel brännt Und s’Glacé verlauft D’Sunnä gaht bald under, s’isch erscht Mitti Mai Si glitzered no churz im Wasser, dänn müemer hei Du schlotterisch es bitz und ziesch grad d’Jagge aa Lauf mis Chind ich schick di mit em Wind Fang de Summer ii, fang en bitte gschwind
6.
WÄNN DE NÄBEL STIIGT Rot lüüchtet s’Himmelszält No blüeht de Ginschterstruuch Rot lüüchtet s’Himmelszält No schüüsst de Fänchel uuf Wänn de Näbel stiigt, singsch es Wiegelied Für s’chliine Chind wo bald go schlafe muess Wänn d’Sunnä fiin dur d’Wulche schiint Spannsch d’Flügel uuf, treit vom warme Wind No einmal gseh di uf em lääre Baum Wie d’wippsch und seisch, jetzt isch’s Ziit zum Gah Irgendwiä weiss i nümm wär mier sind Irgendwiä weiss i nümm wo n’i aneghör Irgendwiä isch es Ziit zum la Gah Irgendwänn chunnsch wohl zrugg wänn’s söll sii La mi flüüge dur d’Blueme Wie nes Flugzüüg us Papier La mi stiigä wie en Drachä Frei im Summerwind La mi triibe uf de Wälle I mim chline rote Boot La mi strahle wie d’Sternä Am dunkle Himmelszält Wänn de Näbel stiigt, nimm ich dini Hand Ersch am morge früeh lahn ich sie los Wänn d’Sunnä fiin dur de Vorhang schiint Machsch Türe uuf und machsch di uf din Wäg No einmal gseh di uf de lääre Strass Wie d’winksch und seisch, jetzt isch’s Ziit zum Gah Irgendwiä weiss i nümm wär mier sind Irgendwiä weiss i nümm wo n’i aneghör Irgendwiä isch es Ziit zum la Gah Irgendwänn chunnsch wohl zrugg wänn’s söll sii La di flüüge wie en Vogel Wo im Herbscht in Süüdä ziäht La di ziäh wie d’Wulchä Wänn de Wind alles verblaast La di triibä uf em Bächli Wie n’es Schiffli us Papier La di riite uf de Wälle Uf dim sälber baute Floss La di lüüchtä wie d’Sternä Am dunkle Himmelszält Rot lüüchtet s’Himmelszält Scho schüüsst de Fänchel uuf Rot lüüchtet s’Himmelszält Scho blüeht de Rosmarin
7.
Milchmeer 02:28
MILCHMEER Nachtschatte Schatteruusch Ruuschflucht Fluchtwind Windpuls Pulsliecht Liechtmond Mondwiiss Wiismoos Moosglogge Gloggemuetter Muetermilch Milchmeer Meerwatte Wattestoss Stosschind Chindsnacht Nachtschatte
8.
Im Garte 01:08
9.
ANNELI, WO BISCH GESCHTER GSI? Anneli wo bisch geschter gsi? Hinder em Huus im Gärtli Säg, was häsch im Gärtli ta? Röseli pflückt und Majeroh Hinder em Huus im Gärtli Anneli, wer isch bi dier gsi Hinder em Huus im Gärtli? Dänk min Schatz, min liebä Schatz Oh wie gern gib ich ihm Platz Hinder em Huus im Gärtli Anneli, säg, was händer gredt Hinder em Huus im Gärtli? Gang und frag du d’Röseli, d’Ilge und de Rosmarin Hinder em Huus im Gärtli Anneli, sind ier alli Täg Hinder em Huus im Gärtli? Ach, min Schatz chunnt nümme meh Wird en schwäärli wieder gseh Hinder em Huus im Gärtli Schweizer Volkslied aus „Im Röseligarte“
10.
OB I TANZE WILL Fröögsch mi, ob i tanze will Stahsch im Egge, starrsch mi ah, übere zu mier Luegsch verläge, wieder wägg und nippsch chli a dim Bier Jetzt stahsch uf und stürchlisch fascht, stahsch uf eimal da Doch zerscht seisch, eifach nüüt, luegsch mi nur groos aah Doch uf eimal purzled d’Wort use wie nen Fluss Ob ich frei seg, wie n’i heiss, dänn gisch mer no en Kuss Fröögsch mi, ob i tanze will Fröögsch mi, ob i tanze will Nöd so stürmisch, junge Maa, mer känned üs ja nöd Was isch din Bruef, us welem Huus? ich bin ja au nöd blöd Häsch gnueg Gäld, es grosses Härz und wetsch du au mal Chind Bisch du starch und gschiid und schöön, und bsitzisch es paar Rind? Är nickt und seit, „ich glaube scho, ich bin en Maa für dich Ich ha zwar gar kei Gäld, aber ich mach dich trotzdem riich“
11.
De Wind 06:02
DE WIND Du stahsch a de Chrüüzig Ich änet dra D’Ample uf Rot D’Gfährt rased verbii Du winksch, ich wink zrugg Du rüefsch, ich ghör nüüt Du gestikuliersch Ich lueg di nur aa Was wottsch du ächt säge? Ich ghöre nur d’Strass Du machsch es paar Zeiche Ich lächle verläge Mit de Händ formsch en Trichter Gisch alles wott häsch Doch ich ghör nur Ruusche Scho no es Päch De Wind nimmt dini Wort Und treit si wiit dävo Jetzt nimmsch es Papier Schriibsch öppis druff Faltisch en Flüüger Und schicksch en i d’Luft Zerscht flügt er duruuf Dänn steil grad durab Du zeigsch nach links und Ich ränn nach rächts Er landet ganz stolz Zmittscht uf de Strass Und d’Räder die rolled Über en wägg Du rüefsch mer no einmal Winksch ab, jetzt isch Grüen I de Mitti da stömmer Jetzt seisch mers nomal: De Wind nimmt dini Wort Und treit si wiit dävo
12.
SCHÖNSTER ABIGSTÄRN Schönster Abigstärn Oh wie gsehn ich dich so gern Wänn ich dich vo wiitem gseh Dünkts mi wänn ich scho bi dir wär Schönster weine nicht, ich bin verliebt mit dir Schönstes Rösli rot Chönnt ich dich lieben bis in den Tod Chönnt ich dich lieben e Viertelstund So wür mis chranke Herzeli gsund Schönster weine nicht, ich bin verliebt mit dir Schönster Tulipa, dini Schönheit lacht mich aa Du bisch der Schönschti uf derä Wält Wo mim Herz so wohlgefällt Schönster weine nicht, ich bin verliebt mit dir Mitten in der Nacht Händ ich und mis Schätzeli de Ehebund gmacht Mir händ ne gmacht inre Halbestunde Mir händ ne bschlosse vo Herzensgrund Schönster weine nicht, ich bin verliebt mit dir Schweizer Volkslied aus „Im Röseligarte“

about

Songs voller Sehnsucht und Verspieltheit

Fatima Dunn präsentiert mit «Abigstärn» ein neues Soloalbum

«Lueg det obe am Himmel, hät’s en chliine rotä Punkt, en Gedanke wo’s furt blaast, lueg är tanzed mit em Wind». Was Fatima Dunn im Lied «Schwalbe und Wulche» zu luftig leichter Musik singt, passt zum gesamten Album «Abigstärn». Die Komponistin, Cellistin und Sängerin erzählt mit ihrer einnehmend klaren Singstimme oft von ihrer Sehnsucht nach Weite und Ferne. Und vom Glück, das sie bereits im nahen Garten findet – dem Summen der Bienen, dem schon früh aus der Erde drängenden Fenchel, der verheissungsvollen Stimmung in der Badi zu Saisonbeginn.

So wie Fatima Dunn die Gedanken hochfliegen lässt, so sind ihre Lieder von Zuversicht geprägt. Sie könnte ja auch weggehen, ans Meer etwa, sie findet ihre Ruhe aber schon im Garten. «Ich fokussiere auf das, was im Leben wesentlich ist», erklärt die Musikerin. Es gibt denn auch einige wehmütige Lieder wie «Wänn de Näbel stiigt», in dem sie über die Schwierigkeit sinniert, Abschied zu nehmen und loslassen zu können. Sie folgert, dass auch dies eine schöne, befreiende Seite hat. Und dass nach dem Nebel des Herbsts bald schon wieder der Rosmarin zu blühen beginnt.

Auf dem letzten Soloalbum «Birds and Bones» (2018) waren erstmals drei schweizerdeutsche Songs zu hören. Nun sind alle Texte in Mundart gehalten – und sie beeindrucken erneut durch die spürbare Aufrichtigkeit von Fatima Dunn. Sie weiss um die Gefahr von Klischees und Kitsch, die im Schweizerdeutschen lauern.

Das in den letzten zwei Jahren entstandene Album klingt auch verblüffend natürlich, weil diese Songs wiederum aus Improvisationen entstanden sind. Fatima Dunn findet dabei nach und nach zu Melodien, Riffs und Passagen, die sie vorerst nur aufnimmt. Erst später konkretisiert sie diese Songideen und fügt Worte hinzu, aus denen sie assoziativ eine oft visuell geprägte Geschichte entwickelt.

Zwei der zwölf Stücke sind keine Eigenkompositionen, sondern subtil aufgefrischte Schweizer Volkslieder aus der bekannten «Röseligarten»-Sammlung. «Anneli, wo bisch geschter gsi?» und «Schönster Abigstärn» reihen sich nahtlos ein und lassen damit erahnen, wie zeitlos auch die Stücke von Fatima Dunn sind. Bei ihr verbinden sich Elemente aus Pop, Klassik und Schweizer Volkslied so organisch, dass eine Klassifizierung müssig wird.

«Letztlich sind es Popsongs», meint Fatima Dunn, die auf dem Album auch einmal eine Melodie pfeift. Sie sieht den eingängigen Charakter nicht als Widerspruch zu anderen Seiten ihrer vielfältigen Tätigkeit. Sie komponiert auch für Filme, Hörspiele, Tanz und Theater. Diese Erfahrung spürt man in filmisch anmutenden Passagen und Stücken wie «S’Gwitter», das einen miterleben lässt, wie ein Gewitter naht, die Spannung ansteigt und sich dann entlädt.

Fatima Dunn hat auf «Abigstärn» wiederum alles selbst eingespielt; sogar aufgenommen und gemischt hat sie das Album selbst. Das Cello steht zusammen mit der oft zum Chor erweiterten Stimme im Mittelpunkt. Hinzu kommen Samples aus ihrer Umgebung, etwa ein fulminanter Klangreigen von Kuhglocken aus ihrer Sammlung oder ein Gartenzaun, der zum Perkussionsinstrument wird. Die bemerkenswerten Illustrationen im Booklet stammen wie schon beim letzten Album von ihrer Mutter Nicole Dunn und sind Assoziationen zu Hieronymus Boschs «Garten der Lüste».

(Medientext von Markus Ganz)

Credits:
All music and lyrics by Fatima Dunn 2021
Artwork by Nicole Dunn „Unser Körper – Unser Wunderland“ 2004-2005 www.dunn.ch/nicole Graphic Design by Sean Dünki www.seanand.me
Performed, recorded, mixed and produced by Fatima Dunn Mastered by Michael Brändli at Hardstudios Zürich
All songs published by TOURBOmusic www.tourbo-music.ch

LABEL: TOURBOmusic www.tourbo-music.ch
Artwork: Nicole Dunn dunn.ch/nicole/Home.html

credits

released April 30, 2021

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all rights reserved

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about

Fatima Dunn Zurich, Switzerland

Fatima Dunn, composer for film, theatre and dance - on stage One-Woman-Orchestra. She uses an amplified cello, her voice and a foot-controlled loopstation to record layer upon layer of cello and vocals, creating her songs.
As a multi-instrumentalist (cello, voice, piano, musical saw, glassharp, little instruments) she plays, records and produces her music herself.
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